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Die inzwischen widerlegten Dogmen der Corona-Zeit wirken immer noch

Wir schreiben das Jahr 2025, fünf Jahre, nachdem eine Gruppe von einflussreichen, aber im verborgenen arbeitenden Lebewesen (möchte ich sie überhaupt Menschen nennen?) weltweit versucht hat, uns mittels eines nur mäßig gefährlichen Virus unserer grundgesetzmäßigen Freiheitsrechte zu berauben.

Seit 2023 ist das Thema offiziell erledigt, das Virus spielt nur noch vereinzelt in den Medien eine Rolle, auch wenn man hin und wieder versucht, neue Drohszenarien zu schaffen. Viele Menschen spielen da aber nicht mehr mit und glauben den Medien nichts mehr.

Vereinzelt sehe ich aber immer noch Menschen, die glauben, dass man sich mit Mundschutz und Abstand vor Infektionen schützen könne. Manche haben leider bis heute nicht dazugelernt.

Wir schreiben das Jahr 2025, und ich mache eine Kreuzfahrt auf der MS Artania von Phoenix-Reisen. Wer meinen Bericht aus dem letzten Jahr gelesen hat, weiß, dass ich mich auf diesem Schiff grundsätzlich sehr wohl fühle. Ich möchte daher keine neue Reisebeschreibung verfassen, sondern lediglich auf einen Punkt des Schiffes hinweisen, der mir diesmal ziemlich aufgestoßen ist.

Merkwürdiges Hygienekonzept

Auf dem Schiff gibt es an jedem Eingang zu Bars oder Restaurants Desinfektionsautomaten. Dort kann man sich kontaktlos mit Desinfektionsmittel die Hände besprühen lassen, um das Desinfektionsmittel dann auf den Händen zu verreiben. Nun ist der Einsatz solcher Geräte ja nicht verboten, und es ist auch absolut okay, dass man den Menschen freiwillig diese Möglichkeit anbietet, auch wenn das vom Grundsatz her und gemäß den Empfehlungen von Fachleuten völlig überflüssig ist.

Weniger gut ist es dann aber, wenn manchmal an den Eingängen Mitarbeiter von Phoenix stehen, die beim Eintritt die Gäste nahezu dazu zwingen, von der Möglichkeit der Händedesinfektion Gebrauch zu machen.

Nachdem man dies einmal bei mir versuchte, gab es zugegeben eine sehr eindrückliche Antwort von mir, in dem ich auf den Unsinn dieser Maßnahme hingewiesen habe. Man hat mich schließlich ohne Händedesinfektion ins Restaurant gelassen.

Dieses Ereignis hat mir tatsächlich etwas die Freude an der Kreuzfahrt verdorben. Ich möchte nicht durch Unwissen und Dummheit anderer Menschen immer wieder an die Ereignisse von 2020 bis 2023 erinnert werden.

Vielleicht werden Sie sich fragen, warum ich diese Maßnahmen für überflüssig halte. Grundsätzlich gibt es inzwischen zahlreiche hochrangige Studien, die dargelegt haben, dass die sogenannten „nicht pharmazeutischen Maßnahmen“ während der Corona-Pandemie in keiner Weise irgendwie das Infektionsgeschehen positiv beeinflusst haben. Es ist bis heute nicht gelungen, eine Wirksamkeit von Masken, Abstandhaltung und Desinfektionsmaßnahmen in der normalen Bevölkerung, also nicht für Risikobereiche wie Intensivstationen, für das Ausbreiten eines Atemwegsinfektes zu belegen. Kurz und knapp: diese Maßnahmen sind überflüssig und sinnlos.

Warum ist das so?

Man weiß z. B, durch Studien, dass die Porengröße von Masken größer ist als der Durchmesser eines Virus. Man weiß umgekehrt aber nicht genau, wie Ansteckung überhaupt geschieht. Die damals behauptete Aerosoltheorie (Basis für die Maskenpflicht) konnte jedenfalls bis heute nicht bewiesen werden. Der frühere Chef der CDC in den USA, Anthony Fauci, hat inzwischen ja auch zugegeben, dass er die Abstandsregel und den Einsatz von Masken frei erfunden hat. Er wird in Kürze übrigens für sein Einwirken in der Corona-Pandemie in den USA vor Gericht gestellt.

Dann muss man wissen, dass viele erhältliche Desinfektionsmittel gegen Viren zumindest teilweise unwirksam sind, mache sogar völlig. Dazu kommt bei den gegen behüllte und unbehüllte Viren wirksamen Desinfektionsmitteln, dass für die Wirksamkeit eine Einwirkzeit von mindestens 60 Sekunden erforderlich ist. Um sich also 60 Sekunden lang die Hände zu desinfizieren, benötigt man eine größere Menge an Desinfektionsmittel.

Zurück zum Schiff

Da ich im Restaurant oft in der Nähe des Eingangs gesessen habe, konnte ich sehr genau beobachten, wie die Menschen und Gäste des Schiffs, aber auch die Mitarbeiter die Desinfektion durchgeführt haben. In fast allen Fällen, die ich beobachten konnte, erfolgte die Desinfektion der Hände in weniger als 10 Sekunden. Viele haben einfach das Mittel verrieben, andere haben es einfach nur abgeschüttelt. Es gab zwischen Gästen und Mitarbeitern des Schiffs keinen Unterschied in der Handhabung, wobei ich doch davon ausgehe, dass die Mitarbeiter geschult worden sind, wenn Phoenix das Desinfektionskonzept wirklich ernst nimmt. Oder ist das nur eine Pseudomaßnahme zur Beruhigung des eigenen Gewissens?

Sicher kann ich sagen, dass so die Desinfektion völlig unwirksam ist. Das Einzige, was man in solch kurzer Zeit verringern kann, ist die jedem Menschen eigene schützende Hautflora – genau diese sollte man aber schonen und möglichst nicht zerstören.

Darüber hinaus muss man fragen, was diese Händedesinfektion denn bringen soll. Nehmen wir an, die Desinfektion war ordnungsgemäß und die Hände somit keimarm (keimfrei geht nicht). Betritt man das Restaurant, wird man meist von einem der freundlichen Mitarbeiter zu einem Tisch gebracht. Am Tisch stehen aber Sessel mit einem Stoffüberzug, und solche Sessel kann man nicht desinfizieren, im Stoff finden sich Milliarden von Keimen, wobei allerdings 99% dieser Keime völlig ungefährlich sein dürften. Mit anderen Worten: spätestens, wenn man am Tisch Platz genommen hat, ist die Wirkung der Desinfektion völlig verflogen und die Hände sind wieder keimbesiedelt (=Normzustand).

Genau solche Situationen sind einer der wesentlichen Gründe dafür, warum eine Desinfektion in der normalen Bevölkerung, die nicht einer besonderen Gefährdung ausgesetzt ist, völlig unnötig und überflüssig ist. Dazu kommt, dass man auf ein Desinfektionsmittel allergisch reagieren kann, und die entstehenden Dämpfe beim Versprühen durchaus auch die Atemwege irritieren können. Somit entsteht bei dieser Maßnahme wahrscheinlich mehr Schaden als Nutzen. Sicher kann man damit auch die Häufigkeit von Krankheitsausbrüchen nicht verringern.

Nach dem Urlaub habe ich eine freundliche Mail an Phoenix geschickt und meine wissenschaftlich fundierte Meinung zu diesem Thema verbalisiert. Als Antwort kam der übliche Textbaustein, dass man „alles unternehme“, um die Gesundheit der Gäste zu schützen.

Nein, liebes Team von Phoenix, genau das macht ihr sicher nicht! Ihr seid gefangen in alten Dogmen aus der Corona-Pandemie, die längst als falsch entlarvt wurden, oder Ihr müsst Euch mir nicht bekannten Anordnungen von „oben“ beugen.

Zwei Monate später…

Von mir bekannten Personen, die sich aktuell auf dem Schiff MS Artania befinden, erfahre ich, dass an Bord eine Norovirus-Epidemie ausgebrochen ist.

Kein weiterer Kommentar!

 

 

Das Beitragsfoto oben zeigt die MS Artania vor den Lofoten © 2025 by Ralf Tillenburg

Artikel vom: 20.7.2025

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